MAN UNTERSCHEIDET IM GRUNDSATZ DREI UNTERSCHIEDLICHE TYPEN

09.06.2018

Der Gelegenheitseinbrecher

"Gelegenheit macht Diebe" ist scheinbar das Motto des häufigsten Tätertyps. Im Schnitt acht von zehn Taten werden bei sich spontan bietenden Gelegenheiten verübt. Da es sich hierbei nicht um Profis handelt, verfügt dieser Einbrecher nur über begrenzten Erfahrung und Kenntnisse. Die Leichtsinnigkeit der Opfer wird häufig ausgenutzt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass als Tatwerkzeug beim Einbruch nur einfache Gegenstände verwendet werden.An sensibel gesicherte Wohnungen trauen sich die Gelegenheitstäter kaum.

Der Beschaffungseinbrecher

Die Beschaffungskriminellen besitzen dagegen deutlich größere Erfahrung bei Einbrüchen und zielen auf die Beschaffung von Bargeld oder sonstigem Vermögen ab. Dabei verfolgen Sie nicht die Absicht, reich zu werden, sondern finanzieren durch das Diebesgut häufig eine Rauschmittel-Abhängigkeit. Viele der Beschaffungstäter stehen auch unter Drogeneinfluss, wenn sie zum Einbrecher werden. Das macht die Täter jedoch auch unberechenbar und für die Einbruchopfer oft gefährlich.

Der Profieinbrecher

Gut organisierte, häufig ost-europäische Banden bezeichnen Fachleute als Profieinbrecher. Diese versierten Täter, planen ihre Raubzüge auf die Minute, sind eingespielte Teams und haben es ausschließlich auf wertvolle Gegenstände abgesehen. Der Ablauf der Tat ist konsequent, berechnend und langfristig. Große Wohnhäuser, Villen oder lukrative Geschäftsräume sind das beliebteste Ziel dieses Einbrechertyps.

Um diesem Einbrechertyp effektiv zu begegnen, bedarf es professionellem Einbruchschutz sowie verstärkter Aufmerksamkeit. Denn oft spionieren die versierten Einbrecherbanden die Lokalität Tage oder Wochen vorher aus, um Optionen für Einbruch und Flucht genau planen zu können.

FREITAGS UM 17:00 UHR

Laut der Allianz Versicherungs-AG ist der Freitagnachmittag bis in den frühen Abend hinein übrigens am gefährlichsten. In dieser Zeit werden Sie statistisch gesehen am häufigsten zum Opfer eines Einbruchs.

Und wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen sind sie sowieso viel interessanter für Einbrecher als in einem Einfamilienhaus.

Und wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen sind sie sowieso viel interessanter für Einbrecher als in einem Einfamilienhaus. 

WAS SIE DAGEGEN TUN KÖNNEN?

Bundesregierung, Versicherungen und Opferschutzverbände sind sich einig, dass eine Kombination aus mechanischen und elektronischen Einbruchschutz sinnvoll ist. Gepaart mit besonderer Aufmerksamkeit und einigen generellen Verhaltensregeln können Sie schon viel bewirken im Kampf gegen Einbrecher.

Doch jede Prävention hat Grenzen. Völlige Sicherheit gibt es nicht. Auch die unermüdliche Arbeit der Polizei kann 100%ige Sicherheit nicht garantieren. Strafverfolgung und Aufklärung müssen daher weiterhin im Fokus stehen und ausreichend finanziert und personell ausgestattet sein.

Innovativer elektronischer Einbruchschutz, wie das System von safe4u, kann einen Vorteil haben gegenüber etablierten Systemen: Denn da auch Einbrecher technisch mit der Zeit gehen, sind die Sabotagemöglichkeiten von klassischen Alarmanlagen häufig präsenter und einfacher umzusetzen. Störsender sind effektiv um Funk-Alarmanlagen zu überlisten und das Trennen der Hauptleitung behindert oft die Arbeit von verkabelten Systemen. Der Einbruchschutz mittels Infraschall-Technik bietet hier entscheidende Vorteile.

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