TRENDWENDE BEIM THEMA EINBRUCH IST EINE ILLUSION

10.06.2018

"Die vermeintliche Trendwende beim Thema Einbruch ist aber eine Illusion". denn die Zahlen sind nach wie vor erschreckend hoch.

SO KÖNNTE ER AUSSEHEN: DER TYPISCHE EINBRECHER

Er ist ein arbeitsloser, 27-jähriger Deutscher Mann ohne Schulabschluss. Er hat ein paar gute Buddies, die mit ihm auf Beutezug gehen. Und er schlägt bevorzug bei seiner Ex-Freundin oder entfernten Bekannten zu. Wenn er unterwegs ist, träge er unauffällige Kleidung, zum Beispiel Jeans, ein Sweatshirt und eine Baseball-Kappe. Er will ja nicht auffallen.

Das dies natürlich vollkommen überspritzt dargestellt ist und die Aussagen nur auf statistischen Werten beruhen, sollte aber auch jedem klar sein. Fakt ist aber auch, dass unsere Vorstellung vom maskierten Muskelprotz, der nachts durch die Siedlung schleicht völlig überholt ist.

Der durchschnittliche Einbrecher ist mit rund 27,5 Jahren recht jung und eher männlich. Fast 60 % der tatverdächtigen Einbrecher sind deutscher Herkunft und etwa genauso viele sind arbeitslos gemeldet. Häufig werden Einbrüche nicht alleine, sondern mit Komplizen ausgeführt.

Überraschend ist wohl für viele, dass über 40 Prozent der Tatverdächtigen ihre Opfer kannten. Häufig stammen die Einbrecher aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis.

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